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Dark Age of Camelot Stories
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Team Odin

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Team Odin, Teil 8: Drachische Gelüste
30.04.02

"Absolute Stille".. das war der Begriff der den Zustand innerhalb der Katakombe wohl am Besten beschrieb.
Die Truppe hatte nach einem längeren MHund eine Höhle erreicht und hatte Ihre hochmotivierte Stimmung gegen blankes Entsetzten getauscht.
In Patangas raffgierigen Hirnwindungen war das Bild eine 2 Meter 50 grossen Eidechschens gekreisst, dem man bequem mit einem Rasiermesser den Schädel entfernen konnte. Stattdessen ruhten dort auf einem Schatz ( Was die Angelegenheit für Patanga um so mehr verschlimmernte ), ein paar runde Tonnen lebendiges, schnaufendes und unfreundlich ruhendes Kampfgewicht und hielt ein Nickerchen.
" Das "
" grosser "
" Imbiss ", kommentierte Einwörtiger Granit die etwas aussichtslose Lage.
Asyriel die Druidin hielt grade Pupsilein, Ihren treuen Schlachtenluchs im Arm, was bei einer 3 Meter grossen Raubkatze irgendwie drollig aussah.

Pupsilein war die Lust auf saftige Eidechsenschenkel spontan vergangen und er liess sich zur Ablenkung einfach am Nacken kraulen...
" So, meine Freunde, was nun? ", fragte Aphrodite, der sich aus Ermangelung von knackigen Berserkern die Nägel feilte.
" Erstmal weg damit, das mach Krach! ", flüsterte Patanga, und schlug dem Minnesänger die Feile aus der Hand
" AUTSCH! Du Luder! ", fluchte Aphrodite und streckte Patanga die Hand hin
" Puste! "
Die nächsten Sekunden fanden wie in Zeitlupe statt, und die gesamte Truppe, mit Ausnahme von Bonsai drehte sich gen Drachen und stiess einen unhörbaren Schrei aus....
Der Elf war mit seinem Filetiermesser bewaffnet in Richtung des Drachen gewandert um die Situation schnellstmöglich zu klären.
Irgendwie hatte Bonsai wohl nicht realisiert, dass ein Dracher so etweas wie eine ernstzunehmende Gefahr darstellte.
" Bonsai! Komm weg da ! ", flüsterte Patanga, doch weder der Elf, noch das Messser, was dieser in ein Bein des Drachen rammte liessen sich davon beeindrucken.
Es folgte wiederum eine ungesunde Stille, dann ging das Geplärr los.
Der Drache sprang wie von der Tarantel gestochen auf und hielt sich die blutende Pfote und Bonsai schrie ihn vor lauter neu realisierter Todesangst an.
" Ho "
" Ho "
" Ho "
" Ho ", lachte der Troll wie ein sedierter Weihnachtsmann, denn ein auf einer Hinterpfote hüpfender und vor Schmerz plärrender Drach war irgendwie drollig.

Ein paar Augenblicke später hatte sich der Drache gefangen und kam auf allen Vieren zur Ruhe, er schnaubte kurz, machte ein Bäuerchen und dann fixierte er mit blutroten Augen den Elfen.

Bonsai fürchtet um sein Leben,, bis seine suizidialen Tendenzen wieder zum Vorschein kamen. Er zog die Robe aus und streckte mit " Na Na Na ! ", dem Drachen seinen nackten Hintern entgegen. " Elfen "
" Haben "
" Schlag "
Der Drache hatte offentsichtlich zu viel, denn er bäumte sich auf und sah just in diesem Augenblick den Rest der Truppe, die allesamt etwas eingeschüchtert auf Ihre Einäscherung warteten.

Ein lautes * PLONG *, riss den Drachen erneut aus der Konzentration und er blickte nach unten, wo sich Patanga grade an seinem Hort zu schaffen machte. Ehe der Drache weitermachen konnte,brüllte Patanga ein lautes " HALT! " Der Kobold hielt dem Drachen einen Sack hin, zwinkerte kaum wahrnehmbar mit den Augen und sagte etwas auf einer unverständlichen Sprache.

Der Drache hielt inne, nahm den Sack in eine Kralle und verzog sich in einen dunklen Teil der Katakombe.
" Ich frage besser nicht, was Du dem gegeben hast .. ", fragte Asyriel, die komischerweise nach Katzenurin stank.
" Ich kenne seine Schwäche..", meinte Patanga lakonisch und beliess es dabei.
Wenige Minuten später kam der Drache zurück in die Höhle.
Eigentlich schlenderte er gemütlich , während er " Yellow Submarine " schaubte und eine weisse Pulverspur an den Nüstern verriet, was die heimliche Passion des Drachen war.
Der Drache groovte zurück zu seinem Hort, legte sich auf sein Gold und summte weiter.
" Ein süchtiger Drache? ", fragte Alice, die bisher aus Lärmschutzgründen ruhig gewesen war.
" Nicht nur süchtig ", grinste der Kobold zurück, " Lasst uns mal kurz vor die Tür gehen "
Keiner hatte einen Einwand und so zog sich die Truppe aus der Höhle zurück
" Das ist ja gut und schön, aber wie kommen wir nun an seinen Kopf? ", fragte Aphrodite
" Geduld, meine Freunde, Geduld ", antwortet Patanga und zündete sich eien Zigarre an.
Patanga beugte sich gen Boden, entzündete ein Zündschnur , die Ihr Ende im Goldschatz unterhalb der Drachen fand und setzte sich.
" Was ein unsagbar dämliches Vieh ", sagte er und wartet auf den Knall....

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