
Kassenknüller Rollenspiel?
Letzte Änderung am 15.08.99
Das Datum des heutigen Tages ist der 12.04.99 und somit liegt der Erscheinungstermin von Baldurs Gate schon einige
Wochen zurück. Kein Wunder also, da mir die bislang erzielten Verkaufszahlen bekannt sind und diese lassen mit sich mit einem
Wort beschreiben: Sagenhaft!
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, daß ein Rollenspiel
wie Baldurs Gate (das im Vergleich zu Diablo wirklich sehr komplex ist) über mehrere Monate
Platz 1 in den Charts belegen wird - ich hätte ihn wohl
für verrückt erklärt. Doch es ist tatsächlich wahr: Interplay's
Programmierteam Bioware schuf einen echten Megaseller,
der bis dato höchstens von Diablo erreicht wurde.
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Dreh- und Angelpunkt des Hypes sind wohl die wunderschönen Grafiken in Baldurs Gate. Diese wurden Location für
Location liebevoll gerendert und auf CD abgelegt. Kein Ort gleicht dem anderen und alles ist natürlich mit zahlreichen Details
versehen, die allerdings meistens nicht manipulierbar sind. Dazu wurde eine packende Story insziniert, schöne Sound FX und
Hintergrundmusik untergebracht und die altbekannten AD&D Regeln des Forgotten Realms Szenarios übernommen -
voila, schon haben wir unseren Kassenschlager für den bereits eine Daten CD und ein 2. Teil fest in
Planung sind.
Wir verkörpern natürlich den Held in Baldurs Gate, der mit bis zu fünf weiteren Gefährten die sagenhafte Schwertküste vor
unserem mächtigen Gegenspieler Saverok retten muß. Dabei beginnen wir als Ziehsohn eines mächtigen Gelehrten und
Magiers namens Gorion, der uns in der kleinen, aber feinen Studienstadt Kerzenburg eine glückliche Kindheit ermöglicht hat. Zu
Beginn des Spiels erfahren wir erst einmal, daß wir ein ganz besonderes Kind sind und jetzt langsam die Zeit gekommen wäre,
Kerzenburg zu verlassen, um eine uns bevorstehende Aufgabe zu meistern. Leider will uns Gorion weder mitteilen, wohin die Reise
geht, noch will er uns die geheimnisvolle Geschichte unserer Herkunft anvertrauen. Und so bleibt dem Spieler nichts anderes
übrig, als zu Anfang ein paar kleinere Aufträge zu machen und mit dem erwirtschafteten Geld ein wenig Ausrüstung zu erstehen.
Kurz darauf verlasssen wir mit unserem Ziehvater die Stadt Kerzenburg...
Auf der Reise lauert uns jedoch der Oberfiesling Saverok mit seiner Gefolgschaft auf. Selbst die großen magischen Kärfte Gorions
vermögen nicht dessen Tod zu verhindern und so bleibt uns selbst nur die Rettung in der Flucht. Und hier fängt die eigentliche
Geschichte von Baldurs Gate an. Mit tiefer Trauer im Herzen durchstreift der Spieler die Ortschaften der Schwertküste,
findet neue Gefährten und versucht den geheimnisvollen Saverok und dessen Handelsgilde "Eisenthron" auf die Schliche zu
kommen.
Die Wildnis und die Städte sind dabei immer aus einer gleich großen Anzahl von Screens aufgebaut; nur in den Häusern bzw.
speziellen Höhlen oder Ortschaften sind die Karten entsprechend kleiner. Innerhalb eines Ortes kann man sich ganz normal per
Maus bewegen. Erreicht man den Kartenrand an einer der 4 Himmelsrichtungen, wird der Bildschirm kurz zu einer Landkarte. Hier
hat der Spieler dann die Übersicht der bereits besuchten Locations - unbesuchte sind noch versteckt und müssen erst erkundet
werden, indem man in einem angrenzenden Ort den Kartenrand in dessen Richtung betritt. Einmal besuchte Ortschaften sind
schwarz eingefärbt und können von nun an von jeder x-beliebigen Stelle aus besucht werden. Allerdings ist dabei zu beachten,
daß eine Reise von einem Eck der Karte bis zum entgegengesetzten Eck sehr lange dauert und Überfälle kaum zu vermeiden
sind.
Innerhalb eines Ortes ist zunächst alles dunkel, so wie man es aus diversen Echtzeitstrategiespielen kennt. Läuft unser Charakter
ein Stück weg, wird der Bildschirm um ihn herum erhellt; über bereits erkundetes Terrain legt sich der ebenfalls schon bekannte
Fog of War. Wer wirklich alle Monster und Subquests eines Ortes erreichen möchte, muß daher die komplette Karte aufhellen,
indem er/sie die Gegend Schritt für Schritt abläuft.
Natürlich trifft man unterwegs auch NPC's, die ab und zu einen Auftrag zu vergeben haben, aber auch genauso oft nur ein bißchen
was von der Umgebung erzählen. Auch berühmte Persönlichkeiten wie Drizzt Do Urden oder Cadderly aus den Fantasy Romanen
von R.A. Salvatore finden hier ihren Auftritt. Besonders oft trifft man allerdings auf Monsterhorden oder
feindlich gesinnte NPC's, denen man nur mit Kampf oder Wegrennen beikommen kann.
Die Kämpfe in Baldurs Gate laufen dem momentanen Zeitgeist entsprechend in Echtzeit ab. Da es allerdings schwer ist,
sechs Personen koordinierte Befehle in Echtzeit zu geben, kann man per Space Taste in den Pause Modus schalten. Hier darf
man dann neue Sprüche und Kampfziele angeben und mit einem weiteren Druck auf Space den Kampf fortführen lassen. Dabei
sind neben der Benutzung von Magie und Waffen auch verschiedene Gegenstände einsetzbar.
Anfänger werden sich trotz des verstellbaren Schwierigkeitsgrades mit BG recht schwer tun. Anders als in Diablo, bei dem es
schon zu Anfang recht einfach ist, Horden von Monstern niederzumetzeln, besitzt man hier Anfangs nur sehr wenig Lebenspunkte
und Magie. Besonders Zauberer haben es nicht einfach, sich anfänglich zur Wehr zu setzen, so daß die wichtigste Funktion des
Spiels mit Sicherheit die SAVE/LOAD Option sein wird. Besonders unangenehm ist dabei die Tatsache, daß die meisten erlegten
Gegner nur wenige Erfahrungspunkte einbringen, die zudem noch auf alle Charaktere verteilt werden. Daß die Monster in den
allermeisten Fällen nach einer bestimmten Zeit wieder auftauchen mag man mit gemischten Gefühlen sehen - mich hat's eher
gestört...
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Eine andere Möglichkeit an höhere Erfahrungsstufen zu kommen ist das Lösen von Aufgaben. Diese bringen neben den EPs
zusätzlich noch einen Haufen Gold ein, welches man für die Waffen&Rüstungen magischer und nicht magischer Art auf jeden Fall
gebrauchen kann; die kosten nämlich im Allgemeinen eine Stange Geld beim lokalen Händler. Eine andere Möglichkeit um an
Ausrüstung zu kommen wäre das Fleddern von erlegten Gegnern. Diese lassen nämlich fast immer ihre Rüstungen und Waffen
liegen und haben zumeist noch wertvollen Schmuck oder Gold bei sich. Tötet man einen speziellen NPC, darf man sich auf
besonders tolle Beute freuen.
Die meisten Aufträge bekommt man in Städten und hier wird zumeist auch die eigentliche Handlung weitergeführt, die sich neben
zahlreichen Subquests wie ein roter Faden durch das Spiel zieht. Immer wenn man die Handlung wieder ein Stück vorangetrieben
hat, eröffnet sich ein neues Kapitel, welches zumeist von einer kleinen Rendersequenz und einer gesprochenen Einführung
eingeleitet wird.
Apropos gesprochenen: In Baldurs Gate gibts es zwar eine ganze Menge Sprachausgabe, doch alles konnte natürlich
nicht vertont werden. So lassen die meisten der NPCs, die man so in den Städten trifft, nur einen kleinen gesampelten Satz vom
Stapel - der Rest des Gesprächs ist reiner Text. Ganz besondere Nicht-Spieler-Charaktere bekamen jedoch in speziellen
Situationen eine komplette Sprachausgabe spendiert.
Das Charaktersystem besteht wie bereits erwähnt aus den AD&D Regeln. Neben Rasse&Klasse gilt es zu Anfang Punkte auf
Charaktereigenschaften wie Stärke oder Gewandtheit und spezielle Kampfeigenschaften zu verteilen. Außerdem darf man sich
noch ein eigenes Porträt, das Outfit unserer Figur sowie Sprachsamples für unsere Figur auswählen. Aber einer bestimmten
Punktzahl erfolgt per Knopfdruck die Beförderung ins nächste Level, der sich zumeist aber nur in weiteren Lebenspunkten auswirkt.
In seltenen Fällen dürfen weitere Punkte auf die Kampffähigkeiten verteilt werden, während Magier noch mehr und bessere
Sprüche ausprobieren dürfen. Ganz spezielle Klassen wie Druiden oder Paladine dürfen sich mit der Zeit sogar in Tiere
verwandeln oder klerikale Sprüche anwenden.
Auch das Magiesystem kennt man noch aus seeligen SSI Zeiten. Sprüche der Magier müssen erst per Schriftrolle in ein
Zauberbuch übertragen und dürfen dann im Schlaf auswendig gelernt werden. Erst dann stehen sie im Kampf zur Verfügung.
Selbiges gilt für die klerikalen Kräfte, wobei diese keine Spruchrollen benötigen und somit bei einem Levelanstieg bereits alle
neuen Spells zu Verfügung haben. Die maximale Anzahl der erreichbaren Erfahrungspunkte beträgt übrigens 89000, was im
großen und ganzen eine maximalen Levelanstieg bis Stufe 8 bedeutet. Mehr Punkte kann man nur im demnächst erhältlichen Add
On erreichen.
Technisch wurde in Baldurs Gate alles richtig gemacht: Die Grafik weiß zu gefallen, die Steuerung ist schnell erlernt und
zweckmäßig. Der Sound besitzt stimmungsvolle Hintergrundmusik und Sound FX. Sehr erfreulich ist dabei die Tatsache, daß trotz
5 CDs relativ selten gewechselt werden muß. Wer sogar die Mammutversion von ca. 2.2 GB auf seine Platte haut, benötigt
überhaupt keine CD mehr.
Das Spiel bietet neben dem Solomodus noch eine Multiplayer Option via Internet oder Netzwerk an. Wer seinen Hauptcharakter
exportiert, kann diesen in Mehrspieler Partien einsetzen. Allerdings hat das Game einen großen Nachteil: Es gibt kein spezielles
Multiplayer Szenario. Somit darf man die ganz normale Solokampagne nochmal durchspielen - diesmal halt nur mit echten
Kampfgefährten. Ob das allerdings Spaß macht ist sehr zweifelhaft. Zudem blockieren Aktionen wie Einkäufe beim hiesigen
Händler immer alle anderen Spieler, so daß in dieser Zeit niemand anderes agieren kann. Alles in allem also kein echtes
Multiplayer Vergnügen wie in Meridian 59 oder Ultima Online.
Glücklicherweise agieren die computergesteuerten NPCs nach speziellen (und auch selbst veränderbaren) KI Mustern, so daß
Diskussionen innerhalb der Gruppe öfter vorkommen, die in seltenen Fällen sogar in Kampf ausarten können. Manche Gefährten
gibt es übrigens nur im Doppelpack: schmeißt man z. B. den Kämpfer Khalid aus der Gruppe, so verläßt uns auch seine
Kleriker-Freundin postwendend.
Noch ein Wort zu den Hardware Voraussetzungen von Baldurs Gate: Da das Spiel extrem viel vorgefertigte Daten zu
verarbeiten hat, kommt es bei diesem Rollenspiel weniger auf einen schnellen Prozessor (der allerdings auch nie schaden kann),
als eher auf viel RAM und eine schnelle Festplatte an. Erst ab 128 MB Speicher läuft das Spiel wirklich ruckelfrei. Mit 64 MB und
einem schnellen PC ab P233 ist das Rollenspiel Epos gerade noch gut spielbar. Alles was allerdings darunter liegt sollte mit
Vorsicht zu genießen sein: Wir in der Redaktion haben das Spiel jeweils auf einem P133/32 MB und einem 200 MMX/48 MB
getestet und mußten leider zu dem Ergebnis kommen, daß auch bei der 48 MB Variante viel an Spielspaß verloren geht. Auf dem
133er dagegen waren Hopfen&Malz verloren. Daher kann ich in keiner Weise mit einigen Testberichten aus renommierten
Magazinen übereinstimmen, die das Game ab einem 200er mit 32 MB Ram als absolut flüssig spielbar bezeichnen...
Text von ATG
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Meinung von
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Baldurs Gate ließ mich zu Anfang zwei Fehlschlüsse
ziehen:
- Zum einen ist unter der hübschen Grafik ein knallhartes Rollenspiel versteckt, die vielleicht so manchen Käufer angelockt hat, der
eigentlich ein Spiel wie Diablo erwartete. Dies würde unter anderen auch die hohen Verkaufszahlen erklären.
- Zum anderen hat mich verwundert, daß ein Rollenspiel, welches auf satten 5 CD's daherkommt, relativ wenig Monster, Waffen,
Rüstungen und Zwischensequenzen zu bieten hat. Vor allem die magischen Utensilien sind relativ langweilig gestaltet (im Stil von
Langschwert +1 und ähnlichem). Das mag teilweise durch das AD&D basierende Szenario kommen, doch trotzdem hatte ich hier
mehr erwartet.
Nicht, daß wir uns aber falsch verstehen: Baldurs Gate bietet viel viel mehr als manch anderes Rollenspiel! Durch die
fortlaufende Story bleibt das Spiel bis zum Schluß spannend und verstrickt sich nicht wie z. B. Might&Magic 6 in unzähligen
ungelösten Subquests.
Dafür ist allerdings die zu erwerbende Anzahl der EPs und Erfahrungsstufen vor allem für Anfänger ernüchternd. Wenn man mit
einem Necromanten herumläuft, dessen LPs sich auf gerade mal 4 Zählern beläuft und der alle 2-3 Kämpfe durch einen Pfeil oder
sonstiges das Zeitliche segnet, ist die Frustration sehr hoch - da ist die SAVE-LOAD Funktion oftmals der beste Freund des
Spielers.
Zwei Sachen haben mich ebenfalls geärgert: Die amerikanische Version wurde mit einem dicken Handbuch und einer
stimmungsvollen Landkarte ausgestattet, wogegen die deutsche Variante deutlich Federn lassen mußte. Gestandene
Rollenspieler werden dies sofort merken, denn sonst übliche Angaben über Monster und Zaubersprüche fehlen hier völlig - die
Landkarte wurde sogar ganz weggelassen. Eine tolle Firmenpolitik kann man da nur sagen...Etwas lächerlich wirken zudem die
Übersetzungen der Sprachausgabe: Auch wenn nordisches Platt und ein bayrisches "des is ja pfundig" zur deutschen Kultur
gehören, so macht das die Atmosphäre eines Rollenspiels doch etwas kaputt. Die Krönung des ganzen ist die wohl nicht ganz
ernstgemeinte Sprachsampel Auswahl für unseren Helden, die in feinster sächsischer Sprache abgemischt wurde.
Ansonsten stimmt aber so gut wie alles an diesem Rollenspielhit. Da ich über den Daumen gepeilt eine Mindeststundenanzahl
von 60-70 veranschlage, um wirklich alle Kniffe des Games kennenzulernen (wer einfach nur der Story folgt kann durchaus schon
viel früher fertig werden), ist das Game auch für Profis des Genres sehr interessant. Die Lösung zwischen Echtzeitspiel und Pause
Modus im Kampf ist übrigens genau wie beim vergleichbaren Kampfsystem von Might&Magic 6 eine sehr gute Lösung, die
Echtzeit ohne Hektik ermöglicht.
Insgesamt gesehen also eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre, das durch die tolle Grafik und die stimmungsvolle Musik
die packende Story bestens unterstützt und somit für langen Spielspaß sorgen wird. Dank einiger Schönheitsfehler fehlt dem
Interplay Produkt allerdings noch so der letzte Schliff zu einem echten Rollenspiel Klassiker wie es z. B. Dungeon Master 1
war und ja immer noch ist ;)
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Meinung von
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Also seit Wochen schwirrt dieser Name "Baldurs
Gate" durch die Lande und soviel ist bekannt:
"Rollenspiel nach AD&D Regeln....Satte 5 CDs ...."
Der Rest sind subjektive Eindrücke und hier kommt mein Senf zu dem Spiel ...
Eigentlich war ich immer der Meinung echtes Rollenspiel ist nur mit P&P möglich (also mit Papier und Stift) ... was ich aus Erfahrungen wie Pool of Radiance (möge mein C64 in Frieden ruhen) und Das Schwarze Auge II (PC Version)
schloß.
Dennoch hatten beide was gemeinsam mit Baldurs Gate: Pool of R. hatte satte 8 Disketten für meinen C64 (war
echt ne menge Stoff damals) und
Das Schwarze Auge bot für seine Zeit ne nette Grafik. Beide waren zwar vom zugeteilten Gerne Rollenspiel, aber das
echte Feeling kam
nicht auf, zumindest nicht bei mir.
Anders jedoch bei Baldurs Gate: die Atmosphäre, die dieses Spiel vermittelt ist echt traumhaft, nicht lange und ihr seid mit
dem Held auf
dem Bildschirm ein und die selbe Person. Die Grafik ist für ein Rollenspiel fantastisch und braucht sich nicht verstecken, die Story
ist klar
und zieht sich wie ein roter Faden durch das Spie,l was ein verheddern in Unter- und Nebenquests verhindert. Der Sound ist dem
jeweiligen Szenario gut angepaßt und unterstreicht die Atmosphäre angenehm.
Die Charaktere könnten etwas ausgeglichener sein, so ist das Leben als Magier deutlich schwerer wie das eines Kriegers, vor
allem, wenn man das Spiel neu begonnen hat. Etwas nervig ist auch das hin und her mit den CDs, liegt aber auch mit daran,
daß mein CD-Rom nicht so leicht zugänglich ist.
Für besorgte Eltern noch eine Empfehlung... ne ZEITSCHALTUHR an die Steckdose !! Es besteht "minimale" Suchtgefahr,
zumindest
so die ersten 50 Stunden bis man das Grundspiel durch hat ohne Neben- und Unterquests.
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Genre:
Rollenspiel
Erschienen: 02/99
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| P100 / 16MB |
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P200 / 80MB
mit Voodoo 1 |
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Cel 300 / 128MB
mit Voodoo 2 |
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Cel 366 / 128MB
mit Riva TNT |
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Hersteller
Schwierigkeitsgrad
Multiplayer
Sprache |
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Interplay
Variabel
Netzwerk, Internet
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